NEHREN. Mit dem Bau einer Schuppenanlage beschäftigt sich die Gemeinde schon seit über zwei Jahren. Aber so langsam nimmt es Fahrt auf. Eine entsprechende Änderung des Flächennutzungsplans wurde im Gemeindeverwaltungsverband beschlossen. Nun folgt der Bebauungsplan. Zuerst allerdings wollten Bürgermeister Egon Betz und die Gemeinderäte wissen, ob es überhaupt Interessenten gibt, die bereit sind, Schuppen von der Gemeinde zu mieten.
Nach dem gestrigen Abend ist klar: Es kommen genügend zusammen, dass sich eine derartige Anlage lohnt. Die Auflagen dafür sind hoch: Wer einen Schuppen zuhaben will, muss mindestens einen Hektar Streuobstwiese bewirtschaftet. Brennholz darf dort nicht gelagert werden, außerdem müssen alle Maschinen aufgelistet werden, die untergestellt werden sollen. (iwa)