Ins Fleisch geschnitten

KREIS TÜBINGEN. Über 77 Millionen Euro gibt der Kreis Tübingen im kommenden Jahr für soziale Sicherung aus. 65,6 Millionen Euro holt er sich von seinen Städten und Gemeinden. Aber auch nur, wenn die Bürgermeister im Kreistag eine Anhebung der Kreisumlage um stolze 5,5 Prozentpunkte zulassen. 900 000 Euro muss der Kreis für die Grundsicherung aufbringen, obwohl der Bund versprochen hatte, dass sein Gesetz für die Kreise und Kommunen kostenneutral sein würde. 400 000 Euro hat der Kreis noch übrig, um seine Straßen in Schuss zu halten.