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Infizierter Bewohner aus Haus Blumenküche in Mössingen im Krankenhaus gestorben

Eine Mikroskopaufnahme zeigt das Coronavirus
Eine Mikroskopaufnahme zeigt das Coronavirus. Foto: Uncredited/Centers for Disease Control and Prevention/AP/dpa/Archivbild
Eine Mikroskopaufnahme zeigt das Coronavirus. Foto: Uncredited/Centers for Disease Control and Prevention/AP/dpa/Archivbild

MÖSSINGEN. Wie bereits mitgeteilt, wurde ein Bewohner im Haus Blumenküche positiv auf das Corona-Virus getestet. Er wurde am Donnerstag, 26. März, ins Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand war anfangs noch stabil, verschlechterte sich aber zunehmend. Er musste letztlich beatmet werden. Heute wurde die Einrichtung darüber informiert, dass der Bewohner leider verstorben ist.

Außerdem liegen mittlerweile weitere Testergebnisse vor: drei Mitarbeiter sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Somit sind insgesamt sechs Mitarbeiter Corona positiv. Sie befinden sich alle in häuslicher Quarantäne. Es werden die Kotaktpersonen ermittelt, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren und eine mögliche Infektionskette zu unterbrechen.

Alle weiteren Bewohner und Mitarbeiter sind symptomfrei.

In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Tübingen wird alles unternommen, um Bewohner und Mitarbeiter vor einer Ansteckung zu schützen.

BeneVit hat sich unmittelbar nach Bekanntwerden der Risiken des Corona-Virus schon zu Beginn des Jahres intensiv vorbereitet. Seit Wochen ist ein interner Krisenstab sieben Tage die Woche im Einsatz und wertet alle aktuellen Erkenntnisse aus, passt den Epidemieplan laufend an. Die Mitarbeiter wurden geschult und täglich erhalten die Leitungen und Mitarbeiter aktuelle Informationen. Frühzeitig wurden alle erforderlichen Schutzmaßnahmen definiert und erprobt. Alle notwendigen Schutzmittel konnten rechtzeitig und in ausreichender Menge beschafft werden und werden in einem Zentrallager vorgehalten. BeneVit setzt zudem auf widerverwendbare, textile Mundschutzmasken, die die Firma Trigema als Reaktion auf den Schutzmittelmangel produziert. Trigema, insbesondere W. Grupp und W. Grupp

Junior, engagieren sich weit über das unternehmerische Interesse hinaus und helfen, den Mangel an Schutzmasken in Deutschland zu reduzieren – auch bei BeneVit.

BeneVit hat ferner moderne Techniken im Einsatz, wie eine betriebseigene Smartwatch, die sogenannte Bene-Watch, oder Optiscan. Frühzeitiges Erkennen und Agieren ist hier elementar. Dabei ist auch wichtig, die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter zu erhalten. Alle Pflege- und Hauswirtschaftskräfte können kostenlos in den Einrichtungen essen und trinken und können auch Lebensmittel vom Haus erhalten, falls die Regale der Supermärkte leer oder schon geschlossen sind. Alle Mitarbeiter erhalten darüber hinaus für den privaten Schutz kostenlos Trigema-Masken und Desinfektionsmittel. All das mit dem Ziel, die Risiken zu minimieren und diese schwierige Zeit gemeinsam gut zu überstehen.

Über die BeneVit Gruppe

Die BeneVit Gruppe ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, welches seit dem Jahr 2004 Dienstleistungen für ältere, pflege- und betreuungsbedürftige Menschen erbringt.

Die Unternehmensgruppe ist bundesweit an 30 Standorten tätig und betreibt 26 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 1.700 Plätzen in fünf Bundesländern. Dies überwiegend nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept, in Wohngruppen mit 10-15 Bewohnern. In den ambulanten Diensten der Gruppe werden rund 900 pflegebedürftige Menschen versorgt. Zusätzlich wird teilstationäre Pflege eingestreut und in 4 solitären Tagespflegeeinrichtungen angeboten, ebenso barrierefreie und betreute Wohnformen. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bundesweit für die BeneVit Gruppe. (pm)

www.benevit.net