MÖSSINGEN. Noch sind es nur Überlegungen und Ideen, keine Pläne, die zu einem Entwurf gehören. Mössingens Baubürgermeister Martin Gönner und der Architekt und Investor Hansulrich Benz haben am Montagabend im Mössinger Rat aufgezeigt, wo der Weg bei der Weiterentwicklung der Pausa hingehen könnte. Das Verwaltungsgebäude soll zum Teil von der Stadt (Kopfbereich mit Taburäumen und musealem Konzept) und zum größeren Teil im hinteren Bereich in Richtung Steinlach vom Investor »bespielt« werden. Die Bogenhalle könnte eine große Multifunktionsfläche haben und um hinteren Teil auf drei Etagen ein Depot für die Stoffe und Muster des Unternehmens beherbergen. Das Kesselhaus mit dem Übergang zur Werkstatt neben dem Streuobstinfozentrum ließe sich für den Kulturbetrieb mit eingezogenen Etagen und Einbauten nutzen. Im Rat gab es quer durch alle Fraktionen viele positiven Signale zu den Ideen. Im Zentrum, das hatte Baubürgermeister Martin Gönner hervorgehoben, steht die Frage der Machbarkeit. Die Machbarkeit sei eine große Herausforderung nicht nur beim Thema Denkmalschutz, auch bei der Wirtschaftlichkeit. (GEA)