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Gesucht: der Hausarzt auf dem Land

Viele ältere Hausärzte auf dem Land finden keinen Nachfolger. Versorgungszentren mit Gemeinschaftspraxen sollen die Arbeit auf dem Land für junge Mediziner attraktiver machen. Das kann funktionieren, ist aber nicht unproblematisch.

Krank? In der Regel führt der erste Weg zum Hausarzt. Doch die werden knapp, vor allem auf dem Land.   FOTO: DPA
Krank? In der Regel führt der erste Weg zum Hausarzt. Doch die werden knapp, vor allem auf dem Land. FOTO: DPA
Krank? In der Regel führt der erste Weg zum Hausarzt. Doch die werden knapp, vor allem auf dem Land. FOTO: DPA

TÜBINGEN. Statistisch betrachtet gibt es keinen Ärztemangel. Das Problem ist die Verteilung. Zwar hat das Interesse der Studenten an der Allgemeinmedizin zuletzt etwas zugenommen, aber kaum einer will aufs Land. Was also tun? Bei der Kommunalen Gesundheitskonferenz im Kreis Tübingen gab es Anregungen: bessere Anreize bieten, an einem moderneren Rollenbild arbeiten, auf die veränderten Bedürfnisse der Arbeitswelt eingehen.

Das können etwa Versorgungszentren bieten, in denen Ärzte angestellt sind, mit geregelten Arbeitszeiten und ohne finanzielles Risiko. Aber so einfach ist das nicht, wie sich in der Praxis zeigt. (GEA)

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