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Gerettete Goldfische: Tierschützer loben Tübinger Amtstierärzte

Wenn die Tierschutz-Organisation Peta Tübingen im Visier hat, geht es meist um scharfe Kritik und die Versuche an Affen. Jetzt ging’s um Fische und es gab dickes Lob. Die Amtstierärzte im Landkreis seien durch große Hilfsbereitschaft aufgefallen

Der Tatort: Der Georgsbrunnen in Tübingen vor der Stiftskirche.
Der Tatort: Der Georgsbrunnen in Tübingen vor der Stiftskirche. Foto: Markus Niethammer
Der Tatort: Der Georgsbrunnen in Tübingen vor der Stiftskirche.
Foto: Markus Niethammer

TÜBINGEN. Unbekannte setzen Goldfische im Brunnen vor der Stiftskirche aus. Peta wendet sich ans Veterinäramt. Und die Behörde reagiert prompt und bringt die Tiere anderswo unter, wo sie sicher sind. So beschreibt Peta den Vorgang im Oktober. Den kalten Winter hätten die Fische im Georgsbunnen möglicherweise nicht überlebt, vermuten die Tierschützer und setzen die Tübinger auf Platz eins ihrer Liste des abgelaufenen Jahres. Auf Platz zwei folgen die Amtstierärzte aus dem Kreis Unna, die einen verwahrlosten Hund aus einer Kellerwohnung gerettet haben. Nummer drei sind die Kollegen aus dem Burgenland, die verhindert haben, dass in der Stadt Teuchern bei einer Tombola Kleintiere und Vögel verlost wurden. (GEA)

Goldfische dürfen nicht einfach sich selbst überlassen werden, sagen die Tierschützer.
Goldfische dürfen nicht einfach sich selbst überlassen werden, sagen die Tierschützer. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild
Goldfische dürfen nicht einfach sich selbst überlassen werden, sagen die Tierschützer.
Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild