Aktuell Kreis Tübingen

Gegen den kollektiven Suff

TÜBINGEN. »Meistens trinken wir Sekt, wenn wir nicht so viel trinken wollen.« In der Clique der 17-Jährigen - in der Studie heißt sie Steffi - befindet sich fast immer eine Flasche: Die Jugendlichen treffen sich, um zu trinken, manchmal auch, um sich zu betrinken. Jugendliche wie Steffi stehen im Mittelpunkt der Untersuchung »Einflussfaktoren, Motivation und Anreize zum Rauschtrinken bei Jugendlichen«, die die Tübinger Pädagogik-Professorin Barbara Stauber in Kooperation mit dem Genderforschungsinstitut Tifs und deren Leiterin Gabriele Stumpp im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erstellt haben. Bei einem Symposium auf dem Schloss wurden nicht nur Ergebnisse vorgestellt. Rund 60 Forscher und Praktiker aus der Suchtberatung suchten auch nach Präventionsansätzen.

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Nach dem Drogenbericht der Bundesregierung saufen zu viele Jugendliche. ARCHIVFOTO: DPA
Nach dem Drogenbericht der Bundesregierung saufen zu viele Jugendliche. ARCHIVFOTO: DPA

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