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Fieberambulanz auf dem Tübinger Festplatz geschlossen

Die Container der Corona-Teststation auf dem Tübinger Festplatz (Archivbild).
Die Container der Corona-Teststation auf dem Tübinger Festplatz (Archivbild). Foto: Markus Niethammer
Die Container der Corona-Teststation auf dem Tübinger Festplatz (Archivbild).
Foto: Markus Niethammer

TÜBINGEN. Die Gefahr bleibt, aber die auf dem Tübinger Festplatz eingerichtete Fieberambulanz ist Vergangenheit. Sie hatte gestern zum letzten Mal geöffnet. Der Grund: Seit 13 Tagen gab es keine Neuinfektionen im Landkreis. Die Corona-Teststation wurde deshalb schon im Mai geschlossen. Nach wie vor sind die Hausarztpraxen erster Ansprechpartner für Patienten, die Symptome wie Husten, Fieber oder Geschmacksveränderungen aufweisen. Kann der Hausarzt den Test und die Behandlung nicht vornehmen, kann er Patienten an eine der Corona-Schwerpunktpraxen verweisen, welche die Kassenärztliche Vereinigung den Hausärzten gegenüber benennt.

Die Schließung der Fieberambulanz ist mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) abgestimmt. Die vom Landkreis aufgebaute und vom DRK betriebene Ambulanz wurde zunächst unabhängig von der auf dem Festplatz eingerichteten Teststation für Notfälle eingerichtet, da es in Zeiten steigender Erkrankungen mit Coronaverdacht den Arztpraxen oft nicht möglich war, einen geordneten Praxisbetrieb aufrecht zu erhalten. Zusätzlich sollte mit der Fieberambulanz auch die Notaufnahme des Klinikums entlastet werden.

Die Container der Fieberambulanz bleiben aus infektionsrechtlichen Gründen noch bis zu vier Wochen am Festplatz stehen und werden dann abgeholt. Informationen zum Thema Corona, Zahlen, Daten, Fakten und einen Chatbot für viele Fragen gibt es auf der Homepage des Landkreises. (la)

 

www.kreis-tuebingen.de