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eRoller-Anbieter Coup jetzt auch in Tübingen

Die Stadtwerke Tübingen haben den eRoller-Anbieter Coup nach Tübingen geholt. 30 eRoller können nun im fünf Quadratkilometer großen Geschäftsgebiet zwischen Weststadt, Feuerhägle, Gartenstraße bis zum Studentendorf WHO genutzt werden.

Testfahrt gemeistert: Oberbürgermeister Boris Palmer (von links), Elke Gold (teilAuto), Thomas Mauer (Coup), Ortwin Wiebecke und
Testfahrt gemeistert: Oberbürgermeister Boris Palmer (von links), Elke Gold (teilAuto), Thomas Mauer (Coup), Ortwin Wiebecke und Ulrich Schermaul (Stadtwerke Tübingen). FOTO: SPAHLINGER
Testfahrt gemeistert: Oberbürgermeister Boris Palmer (von links), Elke Gold (teilAuto), Thomas Mauer (Coup), Ortwin Wiebecke und Ulrich Schermaul (Stadtwerke Tübingen). FOTO: SPAHLINGER

TÜBINGEN. Nach Berlin, Paris und Madrid sind die kleinen schwarzen Flitzer mit der grünen Aufschrift von Coup nun in der Universitätsstadt unterwegs. »Auch in Tübingen kennt man Stau und Parkplatznot«, erklärt Thomas Maurer von Coup. Vor allem bei den Pakplätzen gibt es mit den 45 Stundenkilometer schnellen Rollern keine Probleme. Mit dem Ordnungsamt sei besprochen worden, dass die Roller auch auf Gehwegen abgestellt werden dürfen, sagte Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer. Vorausgesetzt: »Man kommt mit dem Kinderwagen noch durch.«

»eScooter-Sharing schließt eine wesentliche Lücke im Mobilitätsangebot in unserer Stadt«, erklärte der Geschäftsführer der Stadtwerke Ortwin Wiebecke. So könnten die Roller nicht nur für kurze Besorgungsfahrten oder für einen Termin genutzt werden, sondern auch für den täglichen Weg zur Arbeit oder zur Uni.

Das Kooperationstrio perfekt macht das Carsharingunternehmen teilAuto Neckar-Alb. Deren Mitarbeiter kümmern sich auch darum, dass die Batterien der Roller immer aufgeladen sind.

Der Roller selbst kann mittels einer App freigeschaltet werden. In dieser App können Nutzer auch sehen, wo das nächste Fahrzeug steht. Eine Fahrt kostet für 30 Minuten – das ist das Minimum – 3 Euro. Anschließen wird pro zehn Minuten 1 Euro fällig.

Das Pilotprojekt läuft in Tübingen bis zum Ende des Jahres. (GEA)