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Eiszeit-Venus von der Alb

TÜBINGEN. »Maria Malina war sprachlos. Ich war sprachlos. Einer Handvoll Kollegen, die die Figur gesehen haben, ging es genauso.« Selbst nüchterne Wissenschaftler wie Nicholas Conard ringen im ersten Augenblick nach Worten. Das Tübinger Team hat bei der Grabung im Hohle Fels bei Schelklingen die älteste Menschen-Darstellung überhaupt entdeckt. Die Eiszeit-Venus von der Alb ist vermutlich 40 000 Jahre alt, wurde aus Mammut-Elfenbein geschnitzt und jetzt der Öffentlichkeit präsentiert.

Ausgräberin Maria Malina (links) und Grabungs-Leiter Nicholas Conard präsentierten gestern in Tübingen die kleine Elfenbein-Figu
Ausgräberin Maria Malina (links) und Grabungs-Leiter Nicholas Conard präsentierten gestern in Tübingen die kleine Elfenbein-Figur als vergrößertes Foto und im sechs Zentimeter großen Original. GEA-FOTO: MEYER
Ausgräberin Maria Malina (links) und Grabungs-Leiter Nicholas Conard präsentierten gestern in Tübingen die kleine Elfenbein-Figur als vergrößertes Foto und im sechs Zentimeter großen Original. GEA-FOTO: MEYER

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