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Aktuell Befragung

Die meisten Nutzer haben durch die Tageszeitung von der Bürger-App erfahren

Zwei Befragungen hat Tübingen als erste Stadt in Deutschland über die Bürger-App organisiert. Wissenschaftler haben dies begleitet und festgestellt: Nur wenige Bürger bezogen ihre Informationen von elektronischen Plattformen

Die erste Bürger-App in Deutschland: Wissenschaftler haben den Start begleitet und ihre Antwortbögen ausgewertet. Foto: Haas
Die erste Bürger-App in Deutschland: Wissenschaftler haben den Start begleitet und ihre Antwortbögen ausgewertet. Foto: Haas
Die erste Bürger-App in Deutschland: Wissenschaftler haben den Start begleitet und ihre Antwortbögen ausgewertet. Foto: Haas

TÜBINGEN. Facebook? Hat keine große Rolle gespielt. Die Webseite der Stadt? Zehn Bürger haben ihre Info über die Bürger-App aus dieser Quelle. Instagram? Vier geben an, sie hätten über Instagram von der Befragung erfahren. Stark genutzt dagegen: Die Tageszeitung. Mehr als die Hälfte derjenigen, die einen Fragebogen der Wissenschaftler ausgefüllt haben, nannte sie als Info-Quelle bei der Frage »Wie haben die Einwohnenden von der Befragung erfahren?«

Die Beteiligung an den beiden Befragungen per App war nach Ansicht der Wissenschaftler erstaunlich hoch. Fast zwei Drittel der Nutzer fanden, die Bürger-App sei eine sinnvolle Ergänzung und bringe mehr Demokratie.

Bei der ersten Abstimmung war es um die Hallenbad-Pläne in der Unistadt gegangen. Beim zweiten Mal wollten die Gemeinderäte wissen, ob die zentrale Verkehrsachse in der Mühlstraße bergauf für Autos gesperrt werden sollte. (GEA)