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Deshalb bekommt der Kreis Tübingen 100.000 Euro für schnelles Internet

Auch in Eningen soll der Breitbandausbau vorangetrieben werden. FOTO: BÜTTNER/DPA
Im Kreis Tübingen soll der Breitbandausbau vorangetrieben werden. Foto: BÜTTNER/DPA
Im Kreis Tübingen soll der Breitbandausbau vorangetrieben werden.
Foto: BÜTTNER/DPA

TÜBINGEN. Der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann freut sich über Bundesmittel für ein schnelles Internet in Baden-Württemberg in Höhe von über einer Milliarde Euro im Jahr 2023. Allein der Landkreis Tübingen erhält davon 100.000 Euro für die Breitbandförderung. »Die SPD-geführte Ampelkoalition hat sich die Schaffung eines modernen Highspeed-Netzes für alle Haushalte, Unternehmen, Schulen und Krankenhäuser in Deutschland zum Ziel gesetzt«, erklärt Rosemann.

Denn eine flächendeckende Versorgung mit leistungsstarken und stabilen Gigabitnetzen sei die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Möglichkeiten in der Stadt und auf dem Land, so der Abgeordnete. Die Breitbandförderung des Bundes sei ein wichtiger Beitrag dazu. In den Gebieten, in denen kein privatwirtschaftlicher Ausbau stattfinde, unterstütze der Bund die Glasfaseranbindungen. 50 bis 70 Prozent der Kosten des Gigabitausbaus und bis zu 100 Prozent der Ausgaben für externe Beratung und Planung werden übernommen.

»Insgesamt wurden für Baden-Württemberg seit Beginn der Breitbandförderung des Bundes Ende 2015 rund 2,7 Milliarden Euro an Bundesmitteln für über 2 250 Maßnahmen bewilligt. Im Landkreis Tübingen hat der Bund damit seit Förderbeginn 23 Maßnahmen mit insgesamt rund 17,75 Millionen Euro unterstützt.« Das erfolgreiche Förderprogramm werde auch in diesem Jahr fortgesetzt, so Rosemann. (eg)