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Aktuell Gesundheit

Der Klimawandel macht krank

Für die Gestaltung einer gesunden Umwelt setzt sich die neu gegründete Tübinger Ortsgruppe »Health for Future« ein. Am Wochenende hielten sie eine Sprechstunde auf dem Holzmarkt ab

Während der Klimasprechstunde auf dem Holzmarkt beantworten die Gruppenmitglieder Fragen der Passanten zu Klima und Gesundheit.
Während der Klimasprechstunde auf dem Holzmarkt beantworten die Gruppenmitglieder Fragen der Passanten zu Klima und Gesundheit. FOTO: LITZ
Während der Klimasprechstunde auf dem Holzmarkt beantworten die Gruppenmitglieder Fragen der Passanten zu Klima und Gesundheit. FOTO: LITZ

TÜBINGEN. »Unsere Erde ist kaputter, als die Hüfte deiner Oma« steht auf einem der Plakate, mit denen die Umweltschützer auf sich aufmerksam machen. Die Gruppe, deren Mitglieder alle aus dem Gesundheitssektor sind, vertritt den Standpunkt, dass der Klimawandel nicht nur die Erde »krank« macht, sondern auch gesundheitliche Folgen für den Menschen hat. Ältere und Vorerkrankte seien beispielsweise stark betroffen von Hitzeperioden, und durch den Klimawandel komme es unter anderem zu einer Zunahme von Krankheiten, die durch Mücken übertragen werden, macht Initiator Jörg Schmid deutlich. Zentrale Aufgabe des Gesundheitssektors müsse es daher sein, sich auch um die Verbesserung des Klimas zu kümmern. (GEA)