TÜBINGEN. Zwischen 30 000 und 80 000 Menschen starben 2001 in Deutschland durch ärztliches Versagen. Das schätzt ein Sachverständigenrat der Bundesregierung. Um menschliches Versagen zu minimieren, arbeitet die Tübinger Uni-Klinik seit 1999 mit dem Tübinger Patienten-Sicherheits- und Simulationszentrum, kurz Tü-Pass. Hier üben Ärzte, Pfleger und Studenten die medizinische Versorgungen mit Originalgeräten an Simulationspuppen. Das jüngste Kind der Tübinger ist ein Baby-Simulator.
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