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Corona beim Bäderpersonal: Tübinger Hallenbad schaltet in Notfallmodus

Corona-Test
Ein medizinischer Mitarbeiter entnimmt einem Mann einen Nasenabstrich für einen Corona-Schnelltest. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Ein medizinischer Mitarbeiter entnimmt einem Mann einen Nasenabstrich für einen Corona-Schnelltest. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

TÜBINGEN. Nach mehreren Corona-Fällen beim Bäderpersonal im Hallenbad Nord ergreifen die Stadtwerke Tübingen Notfallmaßnahmen. Zentral ist dabei die Verkürzung der Vorausbuchung von Badezeiten auf drei Tage. Durch Flexibilität und Anpassungen bei den Schichtplänen kann der Bäderbetrieb vorerst im gewohnten Umfang fortgeführt werden.

Alle möglicherweise als Kontaktpersonen betroffenen Badegäste haben die Stadtwerke Tübingen bereits persönlich schriftlich informiert. Durch das Online-Buchungssystem können im Falle einer nachgewiesenen Corona-Infektion – ganz gleich, ob beim Personal oder bei Badegästen – mögliche Kontaktpersonen informiert und gewarnt werden.

Die Stadtwerke verweisen darauf, dass die Corona-Schutzmaßnahmen in den Tübinger Hallenbädern über die Vorgaben der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg hinausgehen. So wird unverändert mit online buchbaren Zeitfenstern gearbeitet. Dadurch wird die maximal im Bad anwesende Zahl an Badegästen begrenzt. Für das Bäderpersonal gilt am Arbeitsplatz die 3G-Regel, außerdem werden regelmäßig mit reger Beteiligung zusätzliche Selbsttests – auch unter Geimpften und Genesenen – durchgeführt. (swt)