Aktuell Kreis Tübingen

Boris gegen wilde Radler

TÜBINGEN. Jetzt geht es den wilden Tübinger Radlerfahrer an den Kragen, oder besser gesagt: ans Portemonnaie. Auf die Frage von Sabine Lüllich (CDU) in Rat, ob Radler in der Unistadt einen Sonderstatus haben und ob Fußgänger in Tübingen Menschen zweiter Klasse sind, antwortete Oberbürgermeister Boris Palmer nicht nur mit einem klaren »Nein«. Palmer, selbst begeisterter Fahrradfahrer, mochte das rücksichtslose Verhalten von Radlern gegenüber Fußgängern auch noch »aus eigener Erfahrung« bestätigen. Erst unlängst habe er, antwortete er auf die Frage der CDU-Frau weiter, versucht, einen rücksichtslosen Velofahrer auf sein Verhalten aufmerksam zu machen. Besondere Einsicht habe dieser auch nicht gezeigt, als er, Palmer, sich als OB zu erkennen gegeben habe. Solche autoritätsfordernde Auftritte will sich der OB künftig ersparen. Ab 1. April gibt es zwei- bis dreimal wöchentlich Kontrollen. (ric)

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