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Aktuell Verpflichtung

»Bin nicht immer der Einfachste« – Palmer tritt dritte Amtszeit als Tübinger OB an

Ein Feuerwehrschlauch und eine Collage aus Wahlplakaten als Geschenk (von links): Baubürgermeister Cord Soehlke, der soeben auf
Ein Feuerwehrschlauch und eine Collage aus Wahlplakaten als Geschenk (von links): Baubürgermeister Cord Soehlke, der soeben auf seine dritte Amtszeit verpflichtete OB Boris Palmer und Sozialbürgermeisterin Daniela Harsch. Foto: Joachim Kreibich
Ein Feuerwehrschlauch und eine Collage aus Wahlplakaten als Geschenk (von links): Baubürgermeister Cord Soehlke, der soeben auf seine dritte Amtszeit verpflichtete OB Boris Palmer und Sozialbürgermeisterin Daniela Harsch.
Foto: Joachim Kreibich

TÜBINGEN. Boris Palmer hat am Mittwochabend offiziell seine dritte Amtszeit als Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen angetreten. Er wurde auf einer Sondersitzung des Gemeinderats im Tübinger Rathaus für die nächsten acht Jahre feierlich verpflichtet – einen Eid hatte Palmer bereits 2007 zur ersten Amtszeit abgelegt. In der Laudatio für den gerne polarisierenden Politiker gab es reichlich Lob sowie offene Kritik.

Stadträtin Annette Schmidt hob in ihrer Rede unter anderem Palmers Stadt-Management der Corona-Pandemie hervor. Die Bürger hätten zurecht das Empfinden »Krise kann er!«. Während andere Städte in Frust verfallen seien, habe Palmer Teststationen aus dem Boden stampfen und Läden öffnen lassen. »Corona steht exemplarisch für seine unkonventionelle Herangehensweise.« Palmer selbst gestand ein, in der Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat »nicht immer der Einfachste« zu sein. (dpa)