MÖSSINGEN. Es ging bei dem Termin auf Einladung des Tübinger Presseclubs zum vierspurigen Ausbau der B 27 auf dem 6,9 Kilometern langen Teilstück um den aktuellen Stand der Dinge. An den Planungen, die vom Tübinger Regierungspräsidium (RP) in den vergangenen Jahren schon mehrfach in verschiedenen Zusammenhängen vorgestellt wurden, hat sich nichts geändert. Klar ist: Die neue Trasse wird deutlich mehr als die einst geplanten 100 Millionen Euro kosten, wie Michael Kittelberger, Leiter des Referats Straßenplanung im RP, im Mössinger Rathaus erläuterte. Wie lange das Ende vergangenen Jahrs begonnene Planfeststellungsverfahren dauert, ist offen. Das hängt von den Einwendungen und Stellungnahmen ab, deren Zahl und Qualität, die abgearbeitet und gegebenenfalls teils auch in die Planungen dann noch eingearbeitet werden müssen. Rainer Prußeit, Leiter des Referats Recht und Planfeststellung im RP, deutete an, dass ein Jahr wohl nicht reicht. Eine seriöse Aussage über die Dauer und den zeitlichen Horizont für das gesamte Vorhaben könne man derzeit nicht geben. Zu den Punkten, die im Zusammenhang mit der neuen Trasse von verschiedenen Seiten bisher kritisch hinterfragt wurden, gehören neben dem Landschaftsverbrauch auch die Lärmbelastung für Nehrener und Mössinger Bürger sowie zwei Rastplätze hinter Bad Sebastiansweiler. (GEA)
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