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Aktuell Erholung

Bänkle mit Blick auf die Gomaringer Apfelbäume

Die Bänklesgruppe hat eine Bank gefertigt, die nun auf der Strecke der Streuobstwiesen-Tour steht

Steffen Heß, Ulf Hofmann und Willi Kemmler haben es sich mit Most auf dem neuen Bänkle bequem gemacht.  Foto: Kramer
Steffen Heß, Ulf Hofmann und Willi Kemmler haben es sich mit Most auf dem neuen Bänkle bequem gemacht. Foto: Kramer
Steffen Heß, Ulf Hofmann und Willi Kemmler haben es sich mit Most auf dem neuen Bänkle bequem gemacht. Foto: Kramer

GOMARINGEN. Im Landesbühl in Gomaringen steht nun ein weiteres Bänkle. Es ist Teil der Streuobst-Radroute des Landkreises Tübingen. Im Herbst sollen am Weg, an dem die Bank steht, auch noch Infotafeln aufgestellt werden.

»Das Bänkle ist bereits das 26. in der Gemeinde Gomaringen, das von Ehrenamtlichen der Bänklesgruppe gebaut wurde«, sagt Willi Kemmler, stellvertretender Vorsitzender der Bürgerstiftung. Stifter Ulf Hofmann, Geschäftsführer von Naturana sowie Bürgermeister Steffen Heß und von Willi Kemmler, Vorsitzender der Bürgerstiftung, waren die Ersten, die auf der Bank Probe saßen.

»Noch sieht es hier etwas kahl aus, aber wenn sich die Natur ihren Teil zurückholt, wird es schön sein«, sagte Hofmann mit Blick auf die gemähte Fläche um das Bänkle herum. Mit Aussicht in die Streuobstwiesen und im Schatten eines Birnbaums soll es zur Rast einladen. »Hier ist es so platziert, dass es auch mit Rollstuhl, Kinderwagen und Rollator gut erreichbar ist«, sagte Heß. Die Tourismusbeauftragte, Iris Becht, des Landkreises Tübingen hatte die Idee zu dem Ruheplatz als Teil der Streuobst-Tour. Er liegt auf der circa vierstündigen Fahrradroute mit interaktiven Stationen.

Die Bank besteht aus massiver Eiche und ist solide gebaut. Die Gemeinde hofft, dass sie in Zukunft nicht Vandalismus zum Opfer fallen wird. Vorgängermodelle sind bereits angezündet worden. Dagegen will die Gemeinde sogar mit dem Einsatz eines Sicherheitsdienstes vorgehen, der unter anderem auch die Bank überwachen soll.

Im Herbst sollen auf dem Weg voraussichtlich Infotafeln aufgestellt werden, die das Thema »Sukzession« behandeln. Die Tafeln informieren darüber, was passieren könnte, wenn die Streuobstwiesen über zehn bis 30 Jahre sich selbst überlassen werden.

Noch ist der Standort nicht ganz sicher. Angedacht ist es, diese auf halber Höhe anzubringen, um die Aussicht nicht zu versperren. Eine weitere Idee ist es, zu dem Bänkle auch noch einen Tisch zu stellen. Damit die Ausflügler auf der Strecke einen Platz zum Vespern haben. (lkr)