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Aktuell Tourismus

Attraktiv für ausländische Gäste

Tübingen verzeichnet Höchststand bei den Übernachtungen, obwohl die Bettenzahl zurückgegangen ist

Die Stiftskirche ist eines der Wahrzeichen von Tübingen.  FOTO: NIETHAMMER
Die Stiftskirche ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. FOTO: NIETHAMMER
Die Stiftskirche ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. FOTO: NIETHAMMER

TÜBINGEN. Die Universitätsstadt Tübingen verbuchte im vergangenen Jahr so viele Übernachtungen wie nie. Die leichte Zunahme von 0,3 Prozent gegenüber 2017 auf nunmehr fast 270 000 Übernachtungen gab es, obwohl mit der Schließung des Hotels Hospiz und des Gasthauses Hirsch in Kilchberg rund 100 Betten verloren gegangen waren.

Besonders die Übernachtungsgäste aus dem Ausland nahmen sehr deutlich zu, und zwar um sieben Prozent. Sie machen rund ein Viertel der Übernachtungsgäste aus. Spitzenreiter sind dabei die Italiener, gefolgt von den Schweizern. Auf Platz drei liegen die USA. Rund 25 300 Gäste kamen insgesamt aus dem Ausland.

Um die Besucher länger in Tübingen zu halten, setzen die Tourismusverantwortlichen der Stadt auch auf die Verzahnung mit der Region. Dort kann mit Premiumwanderwegen und Radfernwegen gepunktet werden. (GEA)