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ARD-Sommerhit kommt doch nicht aus Hechingen

Gegen ihren Konkurrenten Frank Andre ist Maria Linda aus Hechingen am Sonntagmorgen chancenlos. 80 Prozent der Stimmen entfallen bei »Immer wieder sonntags« auf seinen Titel »Doch für mich gibt es nur eine«. Was Maria Linda zu ihrem Ausscheiden sagt.

Familie, Freunde, Fanclub: Alle sind da. Vor dem großen Auftritt am Sonntagmorgen in Rust gibt‘s noch ein gemeinsames Selfie von
Familie, Freunde, Fanclub: Alle sind da. Vor dem großen Auftritt am Sonntagmorgen in Rust gibt‘s noch ein gemeinsames Selfie von Maria Linda. Foto: Screenshot/GEA/ZAK
Familie, Freunde, Fanclub: Alle sind da. Vor dem großen Auftritt am Sonntagmorgen in Rust gibt‘s noch ein gemeinsames Selfie von Maria Linda.
Foto: Screenshot/GEA/ZAK

HECHINGEN. Wie viel Adrenalin da denn war, »als man in der Kamera gelesen hat, Maria ist die Herausforderin am Sonntag«, will Moderator Stefan Mross wissen. »Ich kann es gar nicht beschreiben, ich war von 0 auf 100 so aufgeregt«, plaudert Maria Linda aus dem Nähkästchen. »Aber ich habe mich natürlich auch gefreut, dass ich herkommen darf.« Und so hat die (neuerdings) Bisingerin mit Hechinger Wurzeln heute Morgen ihren großen Auftritt bei »Immer wieder sonntags«.

Bevor Maria Linda kurz darauf ihren Song »Adrenalin« präsentieren wird, stellt sich die Sommerhit-Kandidatin in einem Einspiel-Film dem Millionenpublikum der ARD vor. Familie, beste Freunde, die Burg Hohenzollern, und, ganz wichtig, die Villa Eugenia kommen darin vor. Letztere hat für die Sommerhit-Kandidatin besondere Bedeutung. In der Villa hat Maria Linda nicht nur ihren Mann geheiratet, hier hatte sie einst auch ihren ersten Auftritt.

Im Einspieler, der die Kandidatin dem Publikum vorstellt, nimmt Maria Linda die ARD-Zuschauer mit nach Hechingen. Die Villa Euge
Im Einspieler, der die Kandidatin dem Publikum vorstellt, nimmt Maria Linda die ARD-Zuschauer mit nach Hechingen. Die Villa Eugenia darf nicht fehlen: Hier heiratete Maria Linda nicht nur, hier hatte sie einst auch ihren ersten Auftritt. Foto: Screenshot/ZAK/GEA
Im Einspieler, der die Kandidatin dem Publikum vorstellt, nimmt Maria Linda die ARD-Zuschauer mit nach Hechingen. Die Villa Eugenia darf nicht fehlen: Hier heiratete Maria Linda nicht nur, hier hatte sie einst auch ihren ersten Auftritt.
Foto: Screenshot/ZAK/GEA

Verziehen sei angesichts der reichhaltigen Sendezeit dann auch Moderator Stefan Mross, dass er die Zollernstadt als »Dorf« betiteln will. Dafür hat er den neuen privaten Lebensmittelpunkt der Sängerin voll auf dem Schirm, schickt »ganz viele Grüße nach Bisingen«. Und an Giovanni Zarrella, den Mross vor dem Fernseher wähnt; und den nicht nur die Hechinger Wurzeln mit Maria Linda verbinden, sondern auch das italienische Blut, »das in meinen Adern fließt«, wie die Popschlager-Sängerin betont. Die bei ihrem Auftritt durchaus abliefert, das Publikum im Europa-Park ist sichtlich begeistert.

Doch die Konkurrenz ist hart, Titelverteidiger Frank Andre, der das Duell um den diesjährigen Sommerhit vergangenen Sonntag gewonnen hatte, lässt Maria Linda am Ende keine Chance. Für ihn und seinen Titel »Doch für mich gibt es nur eine« rufen insgesamt 80 Prozent der Zuschauer an, die sich am Voting beteiligen. Für Maria Linda und ihren Song »Adrenalin« nur 20 Prozent.

Dennoch: »Das ist ein toller Titel, mach weiter«, rät Moderator Stefan Mross der Popschlager-Sängerin mit Hechinger Wurzeln. Das muss Mross ihr aber gar nicht zweimal sagen: »Das war es für mich bei ‚Immer wieder sonntags‘, aber es war eine ganz tolle Zeit und ich freue mich, dass ich die Chance hatte, dabei zu sein«, sagt Maria Linda nach der Show. »Ich habe das Gefühl, dass es ein toller Auftritt war, und ich habe wirklich alles gegeben. Die Energie dort in der Arena, die Menschen, die so stimmungsvoll mitgemacht haben, waren wirklich atemberaubend.« Und auch wenn es mit dem Sieg nicht geklappt hat, sei Maria Linda glücklich, dass sie ihren Song präsentieren konnte, sagt sie. »Ich mache auf jeden Fall weiter und danke jedem Einzelnen, der für mich angerufen hat«, sagt sie. »Das war’s noch lange nicht, ihr werdet noch ganz viel von mir hören!« (ZAK)