TÜBINGEN. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Knapp zwei Wochen vor Ablauf der Rückmeldefrist an der Uni Tübingen sind dem Boykott-Aufruf gegen die Erhebung von Studiengebühren bisher nur 600 Studierende gefolgt, um das Quorum zu erreichen, bräuchten die Gegner aber mehr als 6.000. Christin Gumbinger vom Arbeitskreis Studiengebühren der Fachschaften-Vollversammlung will jedoch jetzt schon die Hoffnung nicht fahren lassen. Oftmals, sagt sie, warteten die Studenten bis kurz vor Toresschluss, um sich zu entscheiden. Im übrigen weiß sie aus Erfahrung, dass »zu Jahresbeginn die Hiwi-Gelder immer erst mit Zeitverzögerung« ausbezahlt würden.
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