TÜBINGEN. »M. Edel soll den Wein holen und einschenken. Schuonmayer soll zur Metzig gehen und die neue gemeinsame Stube heizen. Seitz hat das Los zum Koch bestimmt. Kalber, Glück Abwäscher. Die Straße sollen alle kehren.« Die Ämter und Dienste der Stipendiaten im Martinianum in Tübingen waren streng festgelegt. »Diese mussten sie zusammen mit einem immensen Lernpensum bewältigen«, sagt die Historikerin Gudrun Emberger, die über die 500-jährige Geschichte des Martinianums eine Ausstellung erarbeitet hat. Das Interesse an diesem Teil Tübinger Geschichte ist groß: Zur Eröffnung der Ausstellung kamen viele Besucher in den Bonatzbau.
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