37 Kilometer Leitungen aus Holz

TÜBINGEN. Den Hahn aufdrehen und Wasser fließt heraus - nicht immer war es so leicht wie heutzutage, an das kühle Nass zu gelangen. Doch bereits vor hunderten von Jahren konnten die Tübinger dank einem Netz aus Rohren und Leitungen an frisches Wasser gelangen. Ein Teil des Systems waren die Brunnen der Stadt. Hermann Jantzen hat sich damit beschäftigt und zum Tag des offenen Denkmals weit über hundert Neugierigen das Funktionieren der frühen Tübinger Wasserversorgung bei einem Rundgang erklärt.