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Aktuell Bildung

Einblicke in die Forschung bei der Tübinger Sommeruni

Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte bietet die Universität Tübingen im Rahmen ihrer Sommeruniversität.

Foto: dpa
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TÜBINGEN.  In den ersten beiden Augustwochen berichten zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über neue Erkenntnisse, unter anderem aus den Be-reichen Gesundheit, Geschichte, Biologie und Informatik.

Von 29. Juli bis 9. August wird an jedem Werktag ein Vortrag angeboten. Er dauert 45 Minuten und beginnt um 10.15 Uhr im Hörsaal des Theologicums, Liebermeisterstraße 16. Anschließend kann das Publikum mit den Referenten über ihre Forschungsfragen diskutieren und Fragen stellen. Die Vorträge sind in allgemein verständlicher Sprache gehalten. Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht notwendig.

Professor Lars Zender, Sprecher des Exzellenzclusters iFIT, eröffnet die Vortragsreihe mit einer Vorlesung über interdisziplinäre Krebsforschung, deren Herausforderungen und Chancen. iFIT ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern aus den Bereichen molekulare Tumortherapien, Immuntherapien und Bildgebungstechnologie. Weitere Themen sind Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen, die Grundprinzipien des maschinellen Lernens, das Nichtlesen im Bildungskontext, die Kriminalitätsentwicklung in Deutschland, »Motivation und Faulheit« in der Schule, der Klimawandel im Zuge der Menschheitsentwicklung, Jane Austens Romane und ihre Fan Fiction, nordkoreanische Propagandaliteratur und die Kinderstube der Sterne.

Die Sommeruniversität wird seit 2004 gemeinsam von der Stadt und der Universität veranstaltet. Sie ist Teil des Tübinger Kultursommers mit Sommernachtskino, der Stadtführungsreihe »Kennen Sie Tübingen?«, Sommertheater und dem umbrisch-provenzalischen Markt. (u)