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Gemeinderat Kirchentellinsfurt: »RAT-Liste« nicht mehr dabei

Die einen versprechen Kompetenz für Kirchentellinsfurt und wählen dies als Name für ihre Liste. Die anderen firmierten unter RAT und treten nicht wieder an. Die Zusammensetzung des Gemeinderats wird sich ändern

Foto: Uschi Pacher
Foto: Uschi Pacher

KIRCHENTELLINSFURT. (R)respektvoll, (A)aktiv und (T)transparent – so erklärte die Liste ihr Kürzel, als sie vor zehn Jahren erstmals antrat und auf Anhieb gleich etwas mehr 17 Prozent holte. Die RAT glänzte durch einen hohen Frauenanteil. Schon auf dem Wahlzettel standen mehr weibliche Bewerber als männliche. Vier Frauen vertraten sie über die Jahre im Gremium: Barbara Krahl, Carmen Steffan, Anette Reiff und Susanne Weitbrecht. Diesmal fanden sich allerdings nicht genügend Kandidaten. Man wolle jedoch weiter aktiv bleiben und die Gemeindepolitik aufmerksam begleiten, versichern die scheidenden Gemeinderätinnen.

Anders bei der KfK: Auf der Namens-Liste stehen zwar nur zehn von 14 möglichen Namen (darunter eine Frau). Doch einige Ehemalige wollen wieder mitmischen: Hans-Peter Heinzel, Siegfried Kirschbaum und Eberhard Schaich waren lange für die CDU im Gremium, Siegfried Wagner für die FWV. Im Programm der KfK finden sich die Stichworte neues Martinshaus, innovatives Baggerseekonzept mit Wakeboardbetrieb und Infrastruktur, Schlossrenovation und Schlossnutzung (einschließlich Keller), Gewerbegebiete Braike und Mahden II. (GEA)