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Zurück zu Omas Hausmitteln

Sarah schreibt über natürliche Heilmittel.

Wer erkältet ist, muss nicht immer gleich zu Medikamenten greifen. FOTO: DPA
Wer erkältet ist, muss nicht immer gleich zu Medikamenten greifen. FOTO: DPA
Wer erkältet ist, muss nicht immer gleich zu Medikamenten greifen. FOTO: DPA

PFULLINGEN. Das kennt wohl wirklich jeder: Der Hals kratzt, die Nase läuft, man niest und hustet. Die Rede ist von der Grippe. Doch aufgepasst – denn die echte Grippe ist eine Viruskrankheit. Wir sprechen von grippalen Infekten. Dazu gehören auch Nebenhöhlenentzündungen. Früher hat man hier auch Antibiotika gegeben. Doch ich denke, das bringt nur das Immunsystem durcheinander, und der Körper verlernt selbst Abwehrstoffe zu bilden.

Man hat aber gemerkt, dass alte Rezepte und Hausmittel bei Erkältungen schnell helfen können. Hausmittel haben den Vorteil, dass man sie frühzeitig nehmen kann, damit man Schlimmeres verhindern kann. Vor allem bei Bronchitis kann man mit Heilpflanzen und ätherischen Ölen viel erreichen. Sie helfen, den zähen Schleim zu lösen. Gut geeignet sind hier Königskerzentee, Spitzwegerichtee oder Schlüsselblumentee.

Wichtig ist auch, dass Zimmer ausreichend zu lüften und feuchte Tücher aufzuhängen.

Es lohnt sich, auf den eigenen Körper zu hören und den natürlichen Heilmitteln zu vertrauen. Schließlich haben unsere Omas viel erlebt und Kriege durchgemacht, als sie gar keine anderen Mittel zur Verfügung hatten. Nicht immer kann man mit Omas Hausmitteln alles heilen. Aber so mancher Forscher der Wissenschaft hat bestätigt, es ist was dran an der Wirkung alter Hausmittel. Und ganz wichtig: Gesunde Ernährung ist das A und O! Dann kann die kalte Jahreszeit kommen! (ZmS)

Sarah Unger, Wilhelm-Hauff-Realschule Pfullingen, Klasse 8e