ZmS: Welchen Eindruck hatten Sie von der heutigen Lesung?
Joachim Zelter: Ich war positiv überrascht über die Aufmerksamkeit der Schüler. Es hat Spaß gemacht.
Ist Schriftsteller eigentlich Ihr Traumberuf?
Zelter: Ja, definitiv.
Und wie viele Bücher haben Sie bis jetzt geschrieben?
Zelter: Im Moment schreibe ich an meinem siebten Buch »The Sphericon«, ein Zukunftsroman über die Massenarbeitslosigkeit im Jahre 2016.
Verdienen Sie als Schriftsteller genügend Geld, um davon leben zu können?
Zelter: Nein, aber mit den Literaturpreisen, Lesungen sowie Hörspielen für das Radio lässt es sich leben.
Woher kommen die Ideen für ihre Bücher?
Zelter: Aus eigenen Erlebnissen und einfach aus der Fantasie.
Haben Sie denn irgendwelche literarischen Vorbilder?
Zelter: Ja. Oscar Wilde, dem ich auch meine Doktorarbeit gewidmet habe sowie Harry Pinther und William Shakespeare.
Was sind die charakteristischen Merkmale Ihrer Bücher?
Zelter: In meinen Büchern benutze ich die Ironie und Absurdes, um sie lebendiger zu machen. (ZmS)
Tobias Hess, Daniel Dieterle und Constantin Haid, Gewerbliche Schule, Metzingen