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Zu Hause kommt der Effekt an

Fridays for Future

Die Demonstrationen von Fridays for Future sind umstritten, etwa weil sie während der Schulzeit stattfinden.Foto: dpa
Die Demonstrationen von Fridays for Future sind umstritten, etwa weil sie während der Schulzeit stattfinden. Foto: Deutsche Presse Agentur
Die Demonstrationen von Fridays for Future sind umstritten, etwa weil sie während der Schulzeit stattfinden.
Foto: Deutsche Presse Agentur

Fridays for Future ist ein wohl sehr bekanntes und umstrittenes Thema, beim dem sich Schüler und Politiker gegenüberstehen. Schüler demonstrieren Freitags während der Schulzeit für den Umweltschutz und ihre Zukunft. Dafür bekommen sie aber nicht nur Lob wie von der Bundeskanzlerin Angela Merkel, sondern auch sehr viel Kritik.

Wie bereits genannt, setzten sich die Schüler jeden Freitag für den Klimaschutz ein: Doch was ist da wirklich dran? Die Aktion ist sehr beliebt und viele Leute sind daran beteiligt. Doch was am meisten von Politikern kritisiert wird ist, dass die Schüler während der Schulzeit demonstrieren, denn es herrscht immerhin Schulpflicht. Doch wenn Busfahrer streiken, dann würden sie dies ja auch niemals nach der Arbeit machen.

Es gibt dazu eben geteilte Meinungen, denn leider nehmen manche Politiker die Jugendlichen einfach nicht ernst. Was jedoch negativ an dem ganzen auffällt ist, dass manche Jugendliche und Schüler mit dem Auto zur Demo gegen Umweltverschmutzung kommen.

Die Fridays-for-Future-Bewegung bewirkt wirklich etwas, wenn auch nicht ganz so viel in der Politik. Immerhin ist sie schon international geworden. Vor allem zu Hause kommt das Ganze durch die demonstrierenden Kinder an, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Wenn man zu Hause über Fridays for Future ins Gespräch kommt, achtet man zum Beispiel gleich viel mehr darauf, was man eigentlich einkauft. Außerdem gibt es auch schon ein paar Lösungen gegen den Schulausfall. Politiker wie Uwe Lueb schlagen vor, lieber einmal im Monat zu demonstrieren und das mit vielen Leuten. Denn momentan kommen statistisch gesehen von einer Schule nicht einmal zehn Schüler zu einer Demo.

Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, können Sie auch ruhig einmal bei einer Demo vorbeischauen und sich selbst ein Bild davon machen. (ZmS)