»Der generelle Zeugnisdurchschnitt ist um einiges gesunken, da nicht mehr alles aus dem Unterricht aufgenommen wird«, sagt die Öschinger Lehrerin, »der hohe Medienkonsum kann auch zu Übergewicht führen, da der Fernseher, der Computer oder das Handy zum neuen Hobby geworden ist. Anstatt hinaus zu gehen und sich zu bewegen wird vor den Bildschirmen gesessen.«
Bewegen statt berieseln lassen
Oft geschieht es aber auch, dass Kinder aufgrund des Gruppenzwangs ausgeschlossen werden, wenn man nicht über eine bestimmte Serie oder Ähnliches mitreden kann. Es kann aber auch zu Schlafstörungen kommen, wenn man am Abend zuvor einen Gewalt-Film angeschaut hat.Hier einige Tipps zu Bildschirmmedien: Kinder im Vorschulalter sollten nicht mehr als 30 Minuten pro Tag davor sitzen. Sie sollten nicht alleine fernsehen und nur von den Eltern ausgewählte Sendungen anschauen. Sie sollten nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen fernsehen. Wichtig für Kinder ist viel Bewegung an der frischen Luft. (ZmS)
Maria Eisenhauer, Evangelisches Firstwald-Gymnasium Mössingen, Klasse 8a