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Vom Bobbycar zum Mountainbike

REUTLINGEN. 200 Tage im Jahr sind sie unterwegs, legen jährlich fast 30 000 Kilometer auf dem Rad zurück: Beim ZmS-Interview im Isolde-Kurz-Gymnasium gaben die Mountainbike-Profis Stefan Sahm und Manuel Fumic gestern bereitwillig Auskunft über ihr sehr begrenztes Privatleben und ihre sportlichen Erfolge. Interessante Fragen hatten die Moderatoren Biggi und Christina vom Albert-Einstein-Gymnasium sowie Timo und Thomas von der Realschule Steinlach-Wiesaz vorbereitet, wollten hören, wie sich die beiden auf ein Rennen vorbereiten und wie ihre Karriere begonnen hat.

Seine ersten Fahrversuche absolvierte er auf dem Bobbycar, gestand Schönwetter-Fahrer Fumic. Und Sahm gab zu bedenken, dass zu viele Maskottchen vom Gewicht her ein Handicap im Wettkampf sein können. Nur über die Höhe ihres Verdienstes durften die beiden Sportler den rund 200 Schülerinnen und Schülern keine Auskunft geben. »Wir haben ein fixes Einkommen und Leistungsprämien von unseren Sponsoren«, erklärte Sahm.

Die ZmS-Teilnehmer erfuhren jedoch, dass Fumic in diesem Jahr von der Deutschen bis zur Weltmeisterschaft alles gewonnen hat, was es im Mountainbikesport zu gewinnen gab. Und dass Sahm neben seinem Fahrrad auch seine Freundin aus einem brennenden Haus retten würde. Einen ausführlichen Bericht verfasst ein dreiköpfiges Team vom Bildungszentrum Nord. (ist)