Das erste Drittel des Spiels Slowakei gegen Kanada war ein einziges Hin und Her mit sehr vielen Torchancen beider Seiten. Das erste Tor wurde von dem kanadischen Top-Spieler Kevin Clark, Nummer 17, bereits in der siebten Minute geschossen. Direkt darauf, in der zehnten Minute, folgte aber dann das Gegentor von Martin Gernat, Nummer 28, zum Ausgleich.
Dann, im zweiten Drittel, führten die Kanadier 3:2. Im letzten Drittel musste die Slowakei mit vielen Time-outs kämpfen, was die Kanadier aber nicht nutzten, trotz Unterzahl glich die Slowakei zum 3:3 aus. Daraufhin gab es eine Verlängerung, in der die Mannschaft, die als erstes ein Tor schießt, gewinnt: das sogenannte »Sudden-Death«. Auch dort gab es keinen Gewinner bis zum Penalty-Schießen, aus dem die Slowakei mit 4:3 als Gewinner hervorging.
Überraschender Sieg
In der einstündigen Pause zwischen den Spielen zeigten querschnittgelähmte Eishockeyspieler ihr ganzes Können. Das ging, indem sie auf zwei Schienen saßen und mit zwei kleinen Schlägern zum Vorankommen und zum Schießen ausgestattet waren.Im folgendem Spiel, Deutschland gegen die Schweiz, legten die Schweizer im ersten Drittel vor durch das Tor von Yannick Herren, Nummer 11, in der vierten Minute. Als dann schließlich im zweiten Drittel die Deutschen den Ausgleich durch Nico Krämmer, Nummer 21, schafften, legten die Schweizer direkt nach, durch Reto Schäppi, Nummer 19, mit dem 2:1 in der 37. Minute. Dann aber, kurz vor Spielende, schoss Denis Reul, Nummer 2, das Siegtor. Die ganze Halle war außer sich und viele feierten den Sieg mit einem Bier. Zum Topspieler des Abends wurde der deutsche Mathias Niederberger, Nummer 35, gekürt. (ZmS)
Connor Gugel, Johannes-Kepler-Gymnasium Reutlingen, Klasse 7d