ZmS: Wie kamen Sie auf den Namen »Wuschelfilms«?
Matthias Stadelmaier: Mein Zwergkaninchen heißt Wuschel und daher der Name »Wuschelfilms«.
Wie hat sich Wuschelfilms gefunden?
Stadelmaier: Wuschelfilms besteht aus sechs Freunden. Vor knapp zwei Jahren entschlossen wir uns, unsere Freizeit der Produktion von Amateurfilmen zu widmen.
Wie heißt Ihr Projekt und worum geht es darin?
Stadelmaier: Unser Kinoprojekt trägt den Namen »Die S c h . . . und das Bieschd«, welches eine Parodie des allseits bekannten Disney-Märchens ist. Zur Story: Bäll ist eine verruchte junge Frau, die eine Abwechslung zu ihrem öden Alltag sucht. Auf der Suche danach, gerät sie mit ihrem etwas alkoholisierten Vater in die Hände des homosexuellen Bieschds, welches die beiden schließlich in seinem Schloss gefangen hält. Mit der Zeit werden das Bieschd und Bäll Freunde und genießen das Sein. Wäre da nicht Guschdon, der das Bieschd aus dem Weg schaffen will um Bälls Vorzüge zu seinen Gunsten zu nutzen. Doch schließlich kommt alles ganz anders.
»Leistung und Engagement - doch der Spaß steht bei uns an erster Stelle«
Wann wird dieses Projekt voraussichtlich abgeschlossen sein, und wo soll der Kinofilm dann schlussendlich gezeigt werden?
Stadelmaier: Unser Ziel ist es, unseren Film bis Ende 2007 in den regionalen Kinos starten zu können. Jedoch muss man bedenken, dass wir alle Auszubildende oder berufstätig sind und dieses Projekt nur in unserer Freizeit machen. Unsere Ausbildung geht vor, aber wie schon gesagt versuchen wir die Produktion bis Ende 2007 abzuschließen.
Welche Aufgaben haben Sie denn genau beim Film?
Stadelmaier: Ich bin Projektleiter, bin also für dieses Projekt verantwortlich. Jedoch werde ich durch mein Team unterstützt wo es nur geht. Zusätzlich stelle ich im Film das »Bieschd« dar.
Wie finanzieren Sie diesen Film?
Stadelmaier: Wir haben mittlerweile knapp 50 Partner in unser Projekt eingebunden, die uns durch Finanz- oder hauptsächlich Sachleistungen unterstützen.
Gibt es weitere Projekte?
Stadelmaier: Nein, denn im Moment investieren wir unser ganzes Engagement in unser aktuelles Projekt »Die S c h ... und das Bieschd«
Was erwarten Sie sich von diesem Projekt?
Stadelmaier: Dass es vielen Leuten gefällt!
Was erwarten Sie von den Darstellern?
Stadelmaier: Ich erwarte eine gute Leistung und Engagement. Doch der Spaß steht bei uns an erster Stelle.
Warum wollten Sie keine professionellen Schauspieler?
Stadelmaier: Ich wollte jedem die Möglichkeit geben, in einem Spielfilm mitzuspielen. Durch unser Casting haben wir auch sehr talentierte und engagierte Laien-Schauspieler gefunden, die unser Projekt tatkräftig unterstützen und sich auch schon bald in ihren jeweiligen Rollen an unseren Drehorten wiederfinden werden. (ZmS)