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Nur Mut: Jeder kann’s lernen!

METZINGEN. Die ZmS-Reporterinnen Celina Yebio und Ilda Kasumovic tanzen mit Begeisterung Hip-Hop und haben die Gelegenheit genutzt, mit ihrer Tanzlehrerin Claudia Schmok über ihren Beruf zu sprechen. Wie Claudia Schmok meint, bleibt Hip-Hop auch weiterhin aktuell, da der Tanzstil vielseitig ist. Es gebe verschiedene Techniken – zum Beispiel »Old School Hip-Hop« oder »New School Hip-Hop«. Im Laufe der Jahre wurden außerdem verschiedene »Styles« erfunden, zum Beispiel »Popping«, »Tatting«, »Waving«, »Locking« und »House«, die den Tanzstil erweitern.

Tanzen wie ein Roboter

Beim »Tatting Dance« bewegt man hauptsächlich seinen Oberarm und seine Hände zu der Musik. »Popping Dance« ist eine spezielle Form im Breakdance, bei der man sich wie ein Roboter bewegt. Mit dem »Waving« wird die Illusion einer Welle erzeugt. Beim »Locking Dance« werden alle Bewegungen groß, teilweise übertrieben getanzt. »House« ist eine populäre Stilrichtung der elektronischen Tanzmusik.

Hip-Hop ist etwas für Jedermann. Wenn man ein bisschen Rhythmusgefühl und Motivation mitbringt, lässt sich Vieles erlernen, der eine kann es besser, der andere schlechter. Zum Einstudieren eines Tanzes benötigen die Schüler fast ein Dreiviertel Schuljahr.

Nie unvorbereitet zur Tanzschule

Anstrengend am Beruf einer Tanzlehrerin sei, sagt Claudia Schmok, dass man nie unvorbereitet zur Tanzstunde kommen kann. Man brauche immer Musik und Ideen für neue Formationen und Schritte. »Es ist nicht immer einfach, Job, Privatleben und Hobby unter einen Hut zu bringen. Aber wenn ich immer wieder meine tanzbegeisterten Kinder und Jugendlichen oder jungen Erwachsene sehe, weiß ich, dass ich das noch eine Weile machen werde«, sagt Claudia Schmok abschließend. (ZmS)

Celina Yebio und Ilda Kasumovic, Schönbein-Realschule Metzingen, Klasse 8e