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Nicht eitel – aber faul

REUTLINGEN. Mario Galla kannten wir vorher nicht. Er sieht aber eigentlich ganz gut aus, ist null eingebildet oder arrogant und kam beim Interview total sympathisch rüber. Auch eitel sei der 21-Jährige nicht, »das hat der Modeljob genommen«, sagte Galla. »Du musst nicht jeden Tag krass aussehen.«

Zu Beginn seiner Karriere dachte der Hamburger, dass er bei seinem ersten Job eine Gage in Millionenhöhe bekommen würde. Als es dann so weit war und sein Agent ihm von seinem ersten Shooting erzählte, freute er sich. Leider lief der Job nicht ganz so ab, wie er es sich vorgestellt hatte.

Lüneburger Heide statt New York

Statt in New York oder Mailand war das Shooting in der Lüneburger Heide. Die Fotografin habe ihre Kinder dabei gehabt und alles sei drunter und drüber gegangen. Niemand habe Geld bekommen, das Shooting habe aber Spaß gemacht. Vor allem weil dabei Gallas erste professionelle Bilder entstanden sind.

Neben seiner Tätigkeit als Model arbeitet er beim Zeit-Verlag im Online-Marketing. Es sei wichtig, zweigleisig zu fahren. Wenn es mit dem Modeln mal nicht klappt, habe er trotzdem ein sicheres Einkommen.

Mario Galla ist auch auf Facebook

Mario Galla ist auch auf Facebook und Instagram. Im Interview sagte er, er sei eigentlich generell ein fauler Mensch. Trotzdem zwinge er sich einmal in der Woche etwas zu posten – Bilder oder Videos von sich. Mit seinem Peugeot hat er zum Beispiel im Sommer einen Roadtrip an der Adria-Küste gemacht und von dort berichtet, wie er mit seinem Hund in seinem Auto übernachtet hat. Auch über seine neuesten Kampagnen berichtet er häufig, postet Zeitschriftenartikel und Fernsehberichte über sich. (ZmS)

Lea Pflumm und Clara Cerny, Schlossschule, Gomaringen, Klasse 8