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Musik macht glücklich

Wie Klänge und Melodien Gefühle beeinflussen können, erklärt Dennis in seinem ZmS-Artikel. Er selbst spielt Piano und Orgel, wo immer es möglich ist

Dennis am Klavier. FOTO: ZMS
Dennis am Klavier. FOTO: ZMS
Dennis am Klavier. FOTO: ZMS

REUTLINGEN. Was bewirkt Musik in unserem Körper? Viele Emotionen lassen sich durch Musik beeinflussen. Hören wir beispielsweise ein Lied, das uns sehr gefällt, entsteht ein positives Gefühl. Dies kann in einigen Fällen echt hilfreich sein. Vor einer Klassenarbeit oder einem Vorstellungsgespräch oder anderen wichtigen Terminen kann die Musik einen in die Spur lenken.

Dabei sollte man jedoch darauf achten, welches Musikgenre für uns am Besten ist. Bei Rock, Dubstep oder Technomusik erhöht sich unser Herzschlag und wir sind generell aufgebrachter. Diese Musikrichtungen ist zum Beispiel bei der Wettkampfvorbereitungen für einen Leistungssport zu empfehlen, da sich der Körper mit Adrenalin füllt.

In Situationen, in denen man ruhig und gelassen bleiben sollte, ist Pop, Jazz oder auch klassische Musik eine Hilfe. Das ist natürlich von Mensch zu Mensch anders, aber das ist der Durchschnitt. Bei einer Umfrage von zufällig ausgewählten Personen waren acht von zehn dieser Meinung. Auf die Frage, wie wichtig Musik in ihrem Leben sei auf einer Skala von ein bis zehn, wobei zehn »sehr wichtig« ist, ergab das Ergebnis, dass neun von zehn Befragten sie sehr wichtig finden.

Man kann Musik natürlich nicht nur hören, sondern auch selbst machen. Für mich persönlich ist das Musizieren am Klavier und auf der Orgel sehr wichtig. Dabei fühle ich mich frei und kann loslassen. Dieselben Empfindungen hat auch Anastasia Dawydow, eine gute Freundin von mir, die ebenfalls Klavier spielt. Sie beschreibt Musik außerdem als Ablenkungshilfe in schwierigeren Situationen. Für einen kurzen Zeitraum kann man alles vergessen und sich nur auf die Musik konzentrieren, die einem Kraft gibt.

Immer, wenn sich die Möglichkeit bietet, setze ich mich an ein Klavier oder eine Orgel. Egal ob am Flughafen, im Restaurant, am Streetpiano oder in einer der größten Kirchen der Toscana – ich bin am Start. Es ist immer toll, wenn man mit der Musik auch andere Menschen glücklich machen kann und sie einem eine positive Resonanz geben. Deshalb macht Musik glücklich. (ZmS) Dennis Hübner, Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, Reutlingen, Klasse TG11/2