Logo
Aktuell Zeitung macht Schule

Mehr als nur Technik

REUTLINGEN. THW ist eine Abkürzung für das Technische Hilfswerk. Es wurde am 12. September 1950 vom Bundesministerium des Inneren als Zivil- und Katastrophenschutzorganisation ins Leben gerufen. Der Ortsverband Reutlingen wurde am 5. April 1954 durch Ernst Digel gegründet. Am Freitag, 21. November, führten die ZMS-Reporter ein Interview mit Sigrid Emerich, der Jugendbetreuerin der THW-Jugend Reutlingen e. V., zu Fragen rund um die THW-Jugend durch.

ZmS: Wie sind Sie zum THW gekommen?

Siegrid Emerich: Ich bin durch meinen Freund zum THW gekommen, der schon mit elf Jahren zum THW gegangen ist.

Wie ergab es sich, dass sie THW-Jugendleiterin wurden?

Emerich: Als bei der Jugend die Jugendbetreuer aufhörten, hat mich der stellvertretende Ortsverbandsleiter immer wieder gefragt, ob ich nicht die THW-Jugend leiten wolle.

»Bei der THW-Jugend lernt man vor allem Kameradschaft und Gemeinschaft«

Macht es Spaß, die THW-Jugend zu leiten?

Emerich: Ja, es macht sehr viel Spaß die THW-Jugend zu leiten.

Was lernt man bei der THW-Jugend?

Emerich: Bei der THW-Jugend lernt man vor allem Kameradschaft und Gemeinschaft, aber auch technische Dinge, die das THW auch im echten Einsatz tun würde, zum Beispiel Straßen sperren, Einsatzstellen ausleuchten et cetera.

Ab welchem Alter darf man zur THW-Jugend?

Emerich: Man darf ab zehn Jahren zur THW-Jugend kommen.

Gibt es auch andere Aktivitäten zusätzlich zu den normalen Übungsabenden?

Emerich: Klar, wir gehen zusammen ins Zeltlager, Schlittschuhlaufen und so weiter. Damit versuchen wir, Abwechslung in den Jugenddienst zu bringen.

Würden Sie sich über neue Mitglieder freuen?

Emerich: Ja, immer wieder gerne. Einfach mal vorbeischauen und reinschnuppern. Wir bedanken uns hiermit nochmal bei Sigrid Emerich für das abwechslungsreiche Interview. (ZmS)

Markus und Dominik, Schönbein-Realschule Metzingen, Klasse 8 a