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Lieblingsband live erleben

Harte Töne bei »Bring me the Horizon«

Oliver Sykes ist der Sänger der britischen Band »Bring me the Horizon«.  FOTO: ZMS
Oliver Sykes ist der Sänger der britischen Band »Bring me the Horizon«. FOTO: ZMS
Oliver Sykes ist der Sänger der britischen Band »Bring me the Horizon«. FOTO: ZMS

STUTTGART. Ich war im November auf einem Konzert der Band »Bring me the Horizon« in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Das ist eine britische Core-Band. Der Begriff Core steht für extreme E-Gitarrenmusik. Der Sound von »Bring me the Horizon« passt in Genres wie Alternative Rock, Metalcore und zu ihrer Gründungszeit Deathcore. Die Band besteht aus den fünf Mitgliedern: Lee Malia an der Gitarre, Jordan Fish am Keyboard, Matt Kean am Bass, Matt Nicholls am Schlagzeug und Oliver Sykes als Sänger.

Nach zwei Vorbands war es in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle endlich so weit: Als die Musiker von »Bring me the Horizon« auf die Bühne traten, waren natürlich alle begeistert und die Show konnte mit dem Song »Mantra« beginnen.

Die im Durchschnitt 15- bis 20-jährigen Konzertbesucher sangen in Fanchören jedes Lied begeistert mit und tanzten in so genannten Moshpits, in vor der Bühne entstehenden Kreisen. In den Liedern der Band werden Themen wie Depressionen, Liebe, eine gewisse »Ich hasse alles«-Einstellung, falsche Freunde und die Ängste des Sängers angesprochen.

Die Gruppe hat mittlerweile fünf Alben, wobei eines im Januar 2019 erscheinen wird. Es ist aber ein großer Unterschied, eine Band im Live-Konzert zu erleben oder eine CD-Aufnahme zu hören. Live hat man die Band nur wenige Meter vor sich stehen. Man erlebt tolle Momente mit anderen Menschen, die denselben Musikgeschmack haben. Ich finde, es ist ein Mega-Erlebnis, bei einem Live-Konzert dabei zu sein. (ZmS)

Leonie Schöllkopf, St. Wolfgang Schule Reutlingen, Klasse 10a