Im Judo kommt es nicht darauf an, den Gegner zu verletzen. Der Sport soll vor allem jungen Menschen zu körperlicher und geistiger Fitness verhelfen. Judo hat die Aufgabe, die ethischen und moralischen Ansichten sowie den Charakter des Schülers ausbilden. Deswegen ist Judo auch eher eine Form der Erziehung.
Die zwei Grundsätze des Sports lauten: Optimaler Einsatz von Körper und Geist, durch gegenseitiges Helfen zum beiderseitigen Wohlergehen. Daher ist Judo nicht für den Angriff gedacht, sondern zur Selbstverteidigung. (ZmS)
Konstantinos Papadopoulos, Eduard-Spranger-Schule Reutlingen, Klasse 9a