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Jackson, Winehouse, Beethoven

METZINGEN. Gehst Du manchmal auch abends mit einem bestimmten Lied schlafen und wachst morgens damit wieder auf? Träumst Du manchmal auch von schönen Melodien? Dann kannst Du mich wahrscheinlich verstehen. Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens und eine meiner größten Leidenschaften. Schon von Kindesalter an ist mir Musik vertraut, da mein Vater ein guter Gitarrist ist.

Mein Vater spielt seit seiner Jugend und beherrscht auch noch weitere Instrumente wie zum Beispiel Gitarre, E-Gitarre, Schlagzeug, Bouzouki und noch einiges mehr. Durch ihn hatte ich als Kleinkind gute Voraussetzungen, ein Instrument zu erlernen. Mit sechs Jahren entschloss ich mich, ebenfalls Gitarre zu spielen, der Apfel fällt ja nicht weit vom Stamm.

Der Anfang fiel mir allerdings schwer, weil einem die Finger wehtun, wenn man nach so vielen Tönen und Akkorden greift. Doch je mehr ich dazulernte, desto mehr Lust bekam ich auf Musik. Ich wollte mir ebenfalls mehrere Instrumente aneignen, doch mein Vater riet mir davon ab. »Es ist besser, zuerst ein Instrument richtig zu beherrschen, bevor man von allem nur etwas kann.«

»Seit acht Jahren nehme ich Unterricht für Gitarre und Operngesang«
Seit acht Jahren spiele ich nun Gitarre und nehme Unterricht für Gitarre und Operngesang. Das überrascht vielleicht einige, da es für mein Alter eher ungewöhnlich ist. Für Operngesang braucht man eine gute Atmung, da man zum Beispiel öfter einen Ton lange halten muss, es ist nicht so leicht zu beherrschen.

Auch mein jüngerer Bruder Erjon, der sieben Jahre alt ist, interessiert sich für Musik und Operngesang. Zu Hause spielen wir zum Beispiel an Weihnachten oder an Geburtstagen öfter gemeinsam Gitarre und singen dazu. Meine größten Idole aus dem Bereich Rock oder Pop, die mich inspirieren, sind Michael Jackson und Amy Winehouse, denn sie waren zu ihrer Zeit Könige der Musik. In der Klassik ist Ludwig van Beethoven mein Lieblingskomponist, weil er ziemlich viele schöne Gesangsstücke geschrieben hat.

»Ohne Musik bin ich nicht im Takt«
Ob ich meine Leidenschaft zum Beruf machen kann oder möchte, ist noch offen. Im Moment weiß ich nur eines: Ein Leben ohne Musik ist für mich kaum vorstellbar, denn ohne Musik bin ich nicht im Takt. (ZmS)

Nadja Kojnara, Schönbein-Realschule, Metzingen, Klasse 8e