METZINGEN. Das hat den Vorteil, dass sowohl Mädchen und Jungen mit den unterschiedlichsten körperlichen Voraussetzungen diese Sportart lernen und ausüben können.
Egal, ob leistungsorientiert oder zum Spaß: Bei diesem Sport ist für jeden was dabei. In der Leichtathletik versucht man, Bewegungsabläufe zu perfektionieren, um zum perfekten Ergebnis zu kommen. Das führt dazu, dass man immer wieder an seine körperlichen Grenzen kommt und dadurch auch seine maximalen Möglichkeiten immer wieder neu definiert. Das gilt sowohl für den Anfänger mit wenig Erfahrung als auch für den erfahrenen Wettkampfsportler. Auch unerfahrene Athleten können mit regelmäßigem Training zum Erfolg kommen.
Selbst, wenn man schon eine andere Sportart ausübt, kann die Leichtathletik eine sinnvolle Ergänzung sein. Man kann sich mit der Leichtathletik auch bei anderen Sportarten körperliche und koordinative Vorteile erarbeiten. Hilfreich könnten dabei auch das Reaktionsvermögen, die Schnelligkeit und die Ausdauer sein.
Es ist für jeden Sportler ein Traum, in seiner Lieblingssportart Karriere zu machen und Geschichte zu schreiben. So hat es auch der Niklas Kaul gemacht. Mit 21 Jahren krönte er sich im Zehnkampf zum jüngsten Weltmeister aller Zeiten. Dies benötigt viel Training und Schweiß sowie Unterstützung von der Familie. Er ist Lehramtsstudent und studiert im Fach Physik und Sport an der Johannes-Gutenberg-Universität. Niklas Kauls Vergangenheit liegt beim TuS Saulheim. Dort machte er Leichtathletik und spielte Handball, bis er dafür keine Zeit mehr hatte. Er entschied sich, sich voll auf Leichtathletik zu konzentrieren und hatte seitdem viele große Erfolge. (ZmS)
Jonas Wurz, Jona Koch und Sascha Brodbeck, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Metzingen, Klasse 8