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Aktuell Beruf

Im Alltag leider oft unsichtbar

REUTLINGEN. Oftmals merken wir gar nicht, dass es Personen gibt, die für unsere Umgebung sorgen. Wir machen uns sogar oft über solche Leute lustig, denen wir eigentlich sehr viel zu danken haben. Wir möchten Euch deshalb den Beruf des Gebäudereinigers näher bringen und haben uns dafür mit Petrit Kojnara, Geschäftsführer der Firma Cleaning Solution, getroffen und ihn über den Beruf befragt.

Unter Gebäudereinigung versteht man die fachgerechte Reinigung aller Räumlichkeiten und Orte, an denen sich Menschen aufhalten. Dabei achten die Mitarbeiter sehr auf die Sauberkeit und die Hygiene, aber auch eine umweltschonende Reinigung spielt eine wichtige Rolle. Dieser Beruf hat auch sehr schöne Seiten. »Durch unsere Dienstleistung sind unsere Kunden sehr zufrieden. Es ist schön zu sehen, wie man Menschen zufriedenstellt oder sogar dafür sorgt, dass sie sich gut fühlen. Schön ist auch, dass wir täglich an verschiedenen Orten sind und somit viel Abwechslung haben. Es wird nie langweilig, da uns ständig was Neues erwartet«, teilt uns Petrit Kojnara mit.

Abwechslungsreiche Arbeit

Der Alltag eines Gebäudereinigers ist eigentlich schlicht. Morgens früh um sieben Uhr ist Treffpunkt am Lager. Dort wird der Tagesablauf besprochen und die Teams werden nach Objekten eingeteilt. Danach werden die Busse mit den benötigten Materialien beladen und jeder fährt zu seinem Objekt. Der Beruf eines Gebäudereinigers ist ein umfangreicher Job, der täglich unterschiedliche Aufgaben umfasst. Da es außerdem ein Termingeschäft ist, können sich zwischenzeitlich die Tagesabläufe verändern.

Dazu braucht man eine gute Übersicht als Chef sowie auch als Arbeiter, damit sich andere Termine nicht verspäten. Dank dieses Berufs, der im Alltag unsichtbar ist, können wir sicher sein, dass Hygiene und Sauberkeit beispielsweise bei uns in der Schule gegeben sind. Vor diesem Bericht haben wir uns noch nie darüber Gedanken gemacht. Nun schätzen wir diese Arbeit. (ZmS)

Caroline Schmid, Nadine Gruner und Nadja Kojnara, Schönbein-Realschule Metzingen, Klasse 8e