Am Donnerstag begann die Messe um 15 Uhr, die Berufstätigen hatten die Chance zum »Late-Night-Shopping«. In der Galanacht der Hengste zeigten bekannte Westernreiter ihr einzigartiges Können. An den anderen drei Tagen hatte die Messe von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Etliche Schaunummern
Auch die Westernfans kamen auf ihre Kosten. Auf einem Vorführring werden etliche Schaunummern demonstriert. In beiden Hallen wurde alles rund ums Pferd angeboten. Auf dem großen Ring fanden Vorführungen des Haupt- und Landgestüt Marbach, Isländer Special, Friesen, Kaltblüter und noch vieles mehr statt.
In den Hallen 1 und 3 fand die Haustiermesse »Animal Stuttgart« statt. Es gab viele Titel zu gewinnen, um die die rund 5 000 Hunde in der Rassehundeausstellung wetteiferten. Zudem wurden bei der Ausstellung noch 300 Rassekatzen gezeigt. Dabei wurde bewiesen, dass Leonardo da Vinci mit seiner Aussage: »Jede Katze ist ein Meisterwerk« recht hat.
Die Stuttgarter »Pferde und Animalmesse« war eine gelungene Premiere. Die Besucherin Karen Elmert ist begeistert: »Vom Parken bis zur Gastronomie ist die Messe gut gelungen.« Ein anderer Besucher, Werner Speidel, ist etwas kritisch: »Am Vorführring gibt es zu wenig Platz für die Zuschauer, die Sicht ist nicht ausreichend, die Akustik zu laut.«
Auf ganzer Linie lohnenswert
Man hat als Besucher ein buntes Programm erlebt, viele verschiedene Tiere gesehen und dabei einige Informationen über Tierhaltung und Ernährung erhalten. Unser Fazit: Für die meisten Besucher ein auf ganzer Linie lohnenswerter Besuch. (ZmS)
Lisa Class und Sophia Wagner, Gustav-Mesmer-Realschule Münsingen, Klasse 8a