MÖSSINGEN. Joggen, Schwimmen oder doch lieber daheim bleiben? Das fragen sich viele Menschen in der Winterzeit. Denn jetzt beginnen die grauen, regenreichen Tage, morgens dunkel, abends dunkel, kalte und ungemütliche Wochenenden. Wie in der Sommerzeit gibt es auch im Winter einige Möglichkeiten, fit zu bleiben. Schon morgens nach dem Aufstehen könnte man ein kleines Zehn-Minuten-Programm absolvieren, in das man Kniebeugen, Sit-ups, eine Rückenübung und Liegestütze mit einbaut. Selbst Liegestütze trainieren den gesamten Körper, wenn sie richtig durchgeführt werden - mit Spannung und mit geradem, nicht durchhängenden Rücken. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass durch regelmäßigen Sport Endorphine, also Glückshormone, ausgeschüttet werden und sich ein Gefühl von Leichtigkeit und Wohlbefinden steigert.
Bei Ausdauersportarten wird eine erhöhte Menge an Glückshormonen ausgeschüttet. Trotz der eisigen Kälte kann man auch im Winter joggen gehen. Allerdings sollte man darauf achten, dass man richtig eingekleidet ist. Funktionskleidung absorbiert den Schweiß und leitet ihn nach außen, sodass die Haut trocken bleibt. Auch Nordic Walking ist ein gutes Ganzkörpertraining. Sollte viel Schnee liegen, kann man auch mit Langlaufskiern losziehen.
Zwei- bis dreimal pro Woche Sport zu treiben hält fit, setzt Glückshormone frei und stärkt das Immunsystem. Selbst ein schöner Winterspaziergang kann als eine »Trainingseinheit« gesehen werden. Keine Zeit, um Joggen oder Spazieren zu gehen? Dann kann man sich behelfen, indem man im Alltag einfach die Treppen statt den Aufzug nimmt oder sich ein spezielles, kleines Programm für den Arbeitsplatz überlegt. Auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung hilft dabei, dass man nach der Weihnachtszeit keine Kilos dazu bekommt. Also: Legt los und arbeitet gegen die Weihnachtskilos! (ZmS)
Timo Böhm, Evangelisches Firstwald-Gymnasium, Mössingen, Klasse 8