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»Flauschige Bälle«, die krank machen

REUTLINGEN. Überall schnieft und hustet es. Erkältungs- und Grippezeit. Ein ZmS-Team hat sich auf die Suche nach dem Grippevirus begeben. Bei ihren Nachforschungen stießen die Schülerinnen auf Oliver Meckes aus Reutlingen und somit auf »Eye of Science.« Er hat sich schon mit dem Übeltäter beschäftigt. Unter dem Elektronenmikroskop des Wissenschafts-Fotographen sieht der Virus aber gar nicht so gefährlich aus: eher wie kleine flauschige Bälle. Aber da diese »Bälle« trotzdem krank machen können, erkundigten sich die Schülerinnen nach Möglichkeiten, um die Grippeviren zu bekämpfen.

Impfung nicht generell notwendig

Im Gesundheitsamt erfuhren sie einiges über Impfung und medikamentöse Behandlung. Eine Impfung sei nicht generell notwendig, nur auf den Rat des Arztes hin sollte man sich impfen lassen. Eine Behandlung mit Medikamenten sollte spätestens am zweiten oder dritten Tag nach Auftreten der Symptome begonnen werden. Allerdings könne man einer Infektion auch mit gesunder Ernährung und einem ausgewogenen Lebensstil entgegenwirken. (ZmS)

Rebecka Wombacher und Aline Wahr, Albert-Einstein-Gymnasium, Klasse 10c