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Aktuell Schule

England, China, Taiwan

BAD URACH. Am Graf-Eberhard-Gymnasium Bad Urach gibt es Schüleraustauschprogramme mit England, Frankreich, China und Taiwan. Wir haben die zuständigen Lehrer, die an unserer Schule den jeweiligen Austausch organisieren, befragt. Die meisten Lehrer engagierten sich sofort, als sie neu ans Graf-Eberhard-Gymnasium kamen und konnten auch selbst während ihrer eigenen Schulzeit an einem Schüleraustausch teilnehmen. Auch wir haben dieses Jahr die Möglichkeit, den England-Austausch mitzuerleben und möchten deswegen über den Schüleraustausch am GEG berichten.

Echte Bereicherung

Austauschprogramme sind eine wichtige Bereicherung für den Fremdsprachenunterricht und ein wichtiges Zusatzangebot für interessierte Schüler und Schülerinnen. Im Ausland spricht man oft zum ersten Mal die gelernte Sprache aktiv und lernt sie besser als in der Schule, da man sie ständig benutzt. Man merkt wie die Unterhaltung in den fremden Sprachen zunehmend sprudelnder und selbstverständlicher wird. Außerdem lernt man viel über die Kultur des Austauschlandes.

Ein Schüleraustausch ist ebenfalls ein Aushängeschild für die Schule und der Kontakt von Personen unterschiedlicher kultureller Herkunft ist für den Einzelnen und die Gesellschaft sehr wichtig. Auch trägt ein Schüleraustausch dazu bei, die Vergangenheit beider Länder zu überbrücken. Heute haben die Aus- tauschländer eine so gute Partnerschaft, dass sie gemeinsam einen Schüleraustausch organisieren. Die durch den Austausch entstehenden Freundschaften tragen dazu bei, dass Europa zusammenwächst.

Ein Austausch bietet einem an, das Leben in einem anderen Land »live« mitzuerleben, da man in einer Gastfamilie als Familienmitglied lebt. Deswegen nimmt man Dinge viel intensiver wahr, nicht wie ein Tourist. Durch das Leben in der Gastfamilie wird die Unterbringung gegenseitig bezahlt und man muss nur die Fahrt- oder Flugkosten bezahlen. Das bietet vielen Schülern und Schülerinnen eine günstige Möglichkeit, im Ausland unterzukommen.

Für die Lehrer wäre es das Schlimmste, wenn einem Schüler oder einer Schülerin etwas Schlimmes während des Austausches passieren würde oder ein Schüler oder eine Schülerin den Austausch schrecklich findet und beschließt, nie wieder in dieses Land zu fahren.

Auch die Lehrer freuen sich jedes Mal aufs Neue. Sie treffen befreundete Austauschlehrer wieder und haben selbst Gelegenheit für einen Aufenthalt im Ausland. (ZmS)

Madleen Klingler, Karina Fritschle und Pia Neuschwander, Graf-Eberhard-Gymnasium Bad Urach, Klasse 9a