Das hat sich jetzt geändert. Pünktlich zur Weihnachtsmarkt-Zeit liegen nicht nur die Alb, sondern auch ihre Ränder unter einer Schneedecke verborgen - diesmal allerdings angesagt, sodass sich Jung und Alt darüber freuen können. Viele nutzen diesen Winterzauber, um wandern zu gehen oder Wintersport zu betreiben. Der erste richtige Schnee hat viele Kinder am Wochenende auf die Achalm getrieben, wo sie die Hänge hinuntersausten.
Aber natürlich hatte man nicht nur an der Achalm Spaß. Auch die Eishallensaison hat im Oktober wieder begonnen und kommt jetzt richtig in Fahrt. Skibetriebe wie die Wintersport-Arena Holzelfingen haben bereits geöffnet. Glücklicherweise gab es bis jetzt keine nennenswerte Sportunfälle.
Chaos für Pendler auf den Steigen
Leider gab es jedoch auf den Straßen einigen Trubel. Besonders an den Steigen gab es große Probleme, worauf diese zeitweise sogar gesperrt werden mussten. Nicht zuletzt deswegen kamen viele Kinder und Jugendliche zu spät oder gar nicht in die Schule. Auch Erwachsene hatten teilweise Probleme, rechtzeitig zur Arbeit zu kommen.Die Standbesitzer auf dem Weihnachtsmarkt haben - obwohl der Schnee natürlich hübsch aussieht - mit dem Wetter zu kämpfen, da sie nun stundenlang in eisiger Kälte auf Kundschaft wartend ausharren müssen. Auch für die Kundschaft hat das Wetter Nachteile, denn sie muss sich über Glatteis von Stand zu Stand bewegen, was ebenfalls kein Zuckerschlecken ist. Trotz allem hoffen viele Leute auf weiße Weihnachten und freuen sich über die weihnachtliche Stimmung auf den Straßen. (ZmS)
Julius Erz und Marco Welsch, Friedrich-List-Gymnasium, Klasse 9b