Kleine wilde Welt
Die zurückgelassenen Gleise und Stahlseile an den Seiten der Trasse zeugen in Verbindung mit dem Müll und der »vollgesprayten« Unterführung zwar vom menschlichen Einfluss, aber ansonsten ist diese »Grüne Ader« Reutlingens sich selbst überlassen. So bald man die paar Schritte hinabgegangen ist, verstummt der Verkehrslärm und man ist in einer kleinen Welt für sich allein.Die Trasse ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich die Natur ihren Lebensraum zurückholt. Aus ehemals Eisenbahn wird Natur und eine neue »Grüne Ader« für die Stadt. Auf jeden Fall ist die alte Trasse einmal besuchenswert und in einer kleinen Gruppe gut zu genießen. Auch das immer beliebter werdende Hobby des Geocachings kann an diesem Ort ausgeführt werden. Entlang der alten Trasse gibt es bis nach Pfullingen hinein eine Serie von Geocaches. (ZmS)
Johannes Rudeck und Timo Spalleck, Johannes-Kepler-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a