ZmS: Dein Studium und Dein Hobby nehmen beide ziemlich viel Zeit in Anspruch, stehen die beiden sich nicht im Weg?
Klaus Schuldt: Man muss schon Kompromisse eingehen – dann ist es eigentlich kein Problem. Aber ich führe ja auch kein totales Studentenleben mit vielen Partys oder Ähnlichem.
Was machst du, wenn Du mal nicht in der Halle oder an der Uni bist?
Schuldt: Nicht besonders viel, ich genieße die freie Zeit. Ich lese und koche gerne und verbringe Zeit mit meiner Familie.
Wenn Du Dich nicht dazu entschieden hättest Lehrer zu werden, was würdest Du dann tun?
Schuldt: Ich glaube so etwas wie Eventmanagement, das habe ich während meiner Schulzeit auch häufig gemacht.
Also so etwas wie »Fashion & Music«?
Schuldt: Ja genau, immer wenn es in der Schule ein Fest zu organisieren gab, war ich dabei.
Hast Du ein Vorbild?
Schuldt: Ich denke, ich habe viele Vorbilder. Denn ich finde es wichtig, dass es jemanden gibt, an dem man sich orientieren kann. Aber eine bestimmte Person fällt mir leider gerade nicht ein.
Stell dir vor, Du müsstest auf eine einsame Insel und darfst nur eine Sache mitnehmen, wer oder was wäre das?
Schuldt: Meine Frau, denn das Schlimmste ist doch die Einsamkeit. Außerdem hätte man niemanden, mit dem man die Erlebnisse teilen kann. (ZmS)