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Aktuell Klassenausflug

Die Geschichte der Stadt Reutlingen

Am 7. November haben wir, die Klasse 7c der Wilhelm-Hauff-Realschule Pfullingen, einen Ausflug nach Reutlingen gemacht.

Das Tübinger Tor in Reutlingen.   FOTO: ZMS
Das Tübinger Tor in Reutlingen. FOTO: ZMS
Das Tübinger Tor in Reutlingen. FOTO: ZMS

PFULLINGEN. Anfangs haben wir auf unsere Lehrerin, Frau Schuler, am Laiblinsplatz gewartet. Dort hat sie uns den Ablauf des Ausflugs erklärt. Als der Bus kam, sind wir eingestiegen und bis zur Haltestelle am Gartentor in Reutlingen gefahren. Unsere Lehrerin hat uns erzählt, dass das Gartentor früher ein Gefängnis oben im Turm hatte und davor ein Graben entlangführte.

Danach sind wir in die Altstadt gelaufen, bis wir am Marktplatz waren.Dort sieht man ein sehr großes Viereck auf der Straße. Meine Klasse hat sich gewundert, was das ist. Unsere Lehrerin hat uns dann erklärt, dass dort einst das alte Rathaus stand, bis es abbrannte. Zum Andenken daran hat man die roten Steine als Umriss gelegt. Danach sind wir in Richtung Tübinger Tor gegangen, bis unsere Lehrerin uns auf ein altes Haus aufmerksam gemacht hat, an dem man die alte Bauweise aus dem Mittelalter gut sehen kann. Früher baute man die oberen Stockwerke häufig zur Straße hin größer, um mehr nutzbare Fläche zu erhalten. Wir gingen weiter zum Tübinger Tor. Es wurde uns erklärt, dass dies das Parallel-Tor zum Gartentor ist. Außerdem wurde uns noch gesagt, dass man jetzt sogar dort übernachten kann und es dort einen beeindruckenden Überblick über die ganze Stadt gibt.

Danach sind wir ins Heimatmuseum Reutlingen gegangen. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt und erhielten einen Rallyebogen, den wir gemeinsam in der Gruppe ausfüllen sollten. Als alle fertig waren, sind wir in das Untergeschoss gegangen, das den Zweiten Weltkrieg als Thema hatte. Der Keller ist voller alter Uniformen und Waffen und es gibt Flaggen, auf denen das Hakenkreuz zu sehen ist.

Nach dem Museum sind wir weiter zur Marienkirche gelaufen. Da habe ich erfahren, dass die Kirche zwischen 1247 und 1343 erbaut wurde. Anlass für den Bau und die Namensgebung soll Dankbarkeit dafür gewesen sein, dass die Stadt damals vor einer Erstürmung verschont geblieben ist. Die ganze Klasse ist danach zur schmalsten Straße der Welt gelaufen. Die Straße ist lediglich 31 Zentimeter breit. Alle von uns sind durchgekommen.

Vor uns lag dann schon die Bushaltestelle und wir sind alle mit dem Bus nach Hause gefahren. Ich fand den Ausflug toll, da ich neu in der Stadt bin und ich sehr viele neue und interessante Sachen über die Stadt erfahren konnte. (ZmS)

Philipp Forsmann,Wilhelm-Hauff-Realschule Pfullingen, Klasse 7c